morbus crohn

Beim Morbus Crohn (auch Enterocolitis regionalis oder Ileitis terminalis genannt) handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung. 

 

Die Entzündung kann den gesamten Magen-Darm-Trakt (vom Mund bis zum After und alle Schichten der Darmwand) betreffen, es können aber auch Symptome außerhalb des Magen-Darm-Traktes auftreten. Zu den ersten Anzeichen für Morbus Crohn gehören Erbrechen, Durchfall und krampfartige Schmerzen im rechten Unterbauch. Die kolikartigen Bauchschmerzen ähneln denen einer Blinddarmentzündung. Mit den Beschwerden einher geht oft eine deutliche Gewichtsabnahme.

 

Die chronische Darmentzündung verläuft meist in Schüben und ist bisher nicht heilbar. 

Welche Ursachen zu Morbus Crohn führen, ist noch nicht geklärt. Vermutet wird, dass er

durch Überreaktionen des körpereigenen Immunsystems entsteht.

 

Abhängig vom Krankheitsgeschehen können mit Hilfe einer anti-entzündlichen Ernährung

das Darm-Immunsystem gestärkt werden und die Barrierefunktion der Darmschleimhaut unterstützt werden. Mit einer gezielten Ernährung kann außerdem einem Nährstoffmangel entgegengewirkt werden. 

 

Gerne unterstütze ich Sie mit einer anti-entzündlichen Darmernährung und einer auf die verschiedenen Phasen der Erkrankung abgestimmten Ernährungsweise.

 

Colitis ulcerosa

Bei der Colitis ulcerosa tritt eine andauernde (chronische) und diffuse Entzündung des Darms auf. Dabei ist ausschließlich der Dickdarm betroffen.

 

Die Ursache der Erkrankung ist noch unbekannt. Ähnlich wie beim Morbus Crohn nimmt man eine krankhaft gesteigerte Immunreaktion gegen den Darm an.

 

Im Vordergrund der Erkrankung stehen wiederkehrende Durchfälle, Darmblutungen und Koliken.

In der Akutphase können vor allem blutig-schleimige Durchfälle bis zu 40 mal am Tag vorkommen. Der ständige Stuhldrang ist im Alltag sehr belastend. Darüber hinaus verliert der Körper dadurch nicht nur Blut und Wasser, sondern auch Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Starke Blähungen können im Schub zu einer erhöhten Stuhlfrequenz führen. 

 

Abhängig vom Krankheitsgeschehen können mit Hilfe einer anti-entzündlichen Ernährung

das Darm-Immunsystem gestärkt werden und die Barrierefunktion der Darmschleimhaut unterstützt werden. Mit einer gezielten Ernährung kann außerdem einem Nährstoffmangel entgegengewirkt werden. Die Chance der Ernährungstherapie liegt darin, die beschwerdefreie Zeit so lange wie möglich zu erhalten.

 

Gerne unterstütze ich Sie mit einer anti-entzündlichen Darmernährung und einer auf die verschiedenen Phasen der Erkrankung abgestimmten Ernährungsweise.