Fast jeder hat jemanden im Bekanntenkreis, der unter einer "Allergie" leidet. Meist handelt es sich um Reaktionen auf Pollen oder Hausstaubmilben. Nahrungsmittelallergien sind bei weitem nicht so
verbreitet wie angenommen. In Umfragen vermutet etwa ein Drittel der deutschen Bevölkerung, unter einer Nahrungsmittelallergie zu leiden. Tatsächlich nachgewiesen werden konnte diese aber nur bei
rund 2-3 % der Menschen.
Die Ursache für diese hohe Diskrepanz: Nicht jede unerwünschte Reaktion auf ein Lebensmittel ist eine Allergie, doch die Unterschiede sind in der Bevölkerung den Wenigsten bekannt. Viel häufiger
als Allergien treten die nicht-allergischen Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten auf.
Ein wichtiger Aspekt der Beratung ist die Sicherstellung einer korrekten Diagnose.